Betriebliche Inklusion: Delegation des südkoreanischen Arbeitsministeriums nimmt sich Netzwerkarbeit der Initiative bonn-rhein-sieg-fairbindet zum Vorbild
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In einem Besuch der vom Goethe-Institut in Südkorea gesendeten Delegation des dortigen Arbeitministeriums stand das Thema eines inklusiven Ausbildungs- und Arbeitsmarktes im Mittelpunkt. Die Delegation zeigte sich beeindruckt von dem deutschen Umgang mit dem Thema Inklusion, der in Südkorea als Vorbild gilt.
Südkoreaner suchen nach Einblicken in erfolgreiche Inklusionsarbeit
Im Rahmen der Deutschlandreise der Delegation, die sie unter anderem auch nach Bonn führte, erhoffen sich die südkoreanischen Besucher Einblicke im Hinblick auf erfolgreiche Inklusionsprojekte in Deutschland.
Mit der Initiative konnten die südkoreanischen Besucher ein Netzwerk aus Gebietskörperschaften und Unternehmen kennenlernen, das sich in der Region aktiv für einen inklusiven Arbeitsmarkt einsetzt. Zahlreiche Unternehmen und Arbeitnehmer mit einer Behinderung konnten bisher von den Angeboten des Netzwerks profitieren. Solche regionalen Verbände und Interessengemeinschaften gebe es in Südkorea noch nicht, wo die Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderung bei momentan 20 Prozent liege. Diese sollen nun auf den Weg gebracht werden, so das Fazit der Delegation nach dem Besuch bei bonn-rhein-sieg-fairbindet.
Auch der Godesburger dient dem Netzwerk und in Bonn als Best-Practice-Beispiel für gelungene betriebliche Inklusion.
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