Godesburger gewinnt Inklusionspreis des Landes NRW
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Am heutigen Nachmittag wurde Deutschlands erstes inklusives Burger-Restaurant „Godesburger“ mit dem Inklusionspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Das Restaurant aus Bonn-Bad Godesberg beschäftigt zu 50 Prozent Menschen mit einer Behinderung. Der Godesburger wurde in der Kategorie „Arbeit und Qualifizierung“ durch Arbeitsminister Rainer Schmeltzer für „die erfolgreiche und vorbildhafte Inklusion“ von Mitarbeitern mit einer Behinderung ausgezeichnet. Insgesamt bewarben sich rund 200 Projekte aus ganz Nordrhein-Westfalen um den Inklusionspreis.
Wolfgang Pütz, Geschäftsführer der PRIMA Gemeinnützige Einrichtungen Bonn GmbH – dem Betreiber des Godesburgers, freut sich stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den Inklusionspreis NRW. „Im Godesburger steckt ganz viel Herzblut und ich freue mich sehr über die Anerkennung, die dem ganzen Team durch die Entscheidung der Jury zuteil wird“. Der Godesburger ist das Leuchtturmprojekt der Stadt Bonn im Hinblick auf die Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarktes. „Mit dem Godesburger ist es uns gelungen Unternehmern und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung und wirtschaftlicher Erfolg sich auch in einer herausfordernden Branche nicht ausschließen. Zudem haben wir durch die gemeinsame Raumnutzung mit der Kontakt- und Beratungsstelle „M2“ des Bonner Vereins für gemeindenahe Psychiatrie e.V. sprichwörtlich einen Ort der Inklusion geschaffen“.
Neben dem Godesburger befand sich mit bonnfairbindet ein zweites Projekt des Unternehmsverbunds Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V. unter den 20 besten, für den Inklusionspreis NRW nominierten Projekten.
Weitere Informationen: www.bonnfairbindet.de