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Veranstaltung „Kinopolis fairbindet Bonn-Rhein-Sieg“: inklusiv, berührend, humorvoll und „Schwer verrückt“
Die Veranstaltung „Kinopolis fairbindet Bonn-Rhein-Sieg“ mit Markus Maria Profitlich war ein voller Erfolg.
Das Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet gestaltete das Event rund um das Thema Inklusion am Arbeitsplatz gemeinsam mit dem Kinopolis Bonn Bad Godesberg. „Als Teil des Netzwerkes bonn-rhein-sieg-fairbindet freuen wir uns, die Veranstaltung bei uns im Hause ausrichten zu können. Es ist eine hervorragende Möglichkeit auf unser Ziel eines inklusiven Arbeitsmarktes aufmerksam zu machen.“ freut sich Friederike Gruner Gramstadt, Theaterleitung Kinopolis Bonn Bad Godesberg. Passend zu dem vom Kinopolis organisierten Sektempfang versorgten Godesburger & Pauke -LIFE- die Gäste mit reichlich leckeren süßen und herzhaften Häppchen, bevor es gemeinsam in den Kinosaal ging.

Friederike Gruner-Gramstadt (Kinopolis Bonn Bad Godesberg) und Wolfgang Pütz (bonn-rhein-sieg-fairbindet)
Als gelungenes Entrée startete das Event mit einem kleinen Einführungsfilm der Aktion Mensch in das Thema Inklusion. Eine perfekte Überleitung zu Friederike Gruner-Gramstadt, Theaterleitung des Kinopolis Bad Godesberg, und Wolfgang Pütz, Netzwerkleiter bonn-rhein-sieg-fairbindet, die die Gäste auf herzliche und charmante Weise begrüßten. Unter den Gästen befand sich auch Landrat Sebastian Schuster, der das Event bereits im Vorfeld tatkräftig unterstütze.
Ein gut aufgelegter Markus Maria Profitlich begeisterte das Publikum in einem halbstündigen Auftritt mit Auszügen seines Solo-Programms „Schwer verrückt“. Zu Beginn lobte er das Engagement des Netzwerks bonn-rhein-sieg-fairbindet und bekräftigte „Eigentlich müsste es Pflicht für jeden sein, sich in solch einem Verein zu beteiligen“.
Wie so ein Engagement aussehen kann, sehen die Gäste in einem anschließenden kurzen Filmbeitrag über Frischedienst Baum aus Hersel. Das Unternehmen, welches wie das Kinopolis und die Aktion Mensch ebenfalls Mitglied im Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet, beschäftigt 6 Menschen mit Behinderung. „In unserem Unternehmen ist das gemeinsame Arbeiten von Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich. Das wollten wir mit unserem Film verdeutlichen und anderen Arbeitgebern zeigen, wie Inklusion am Arbeitsplatz funktionieren kann“, sagt Dennis Baum, Geschäftsführer von Frischedienst Baum.
Das Kinopolis zeigte anschließend den Kinofilm „Maudie“, ein berührender Film über das Leben der kanadischen Malerin Maud Lewis, die seit ihrer Kindheit an rheumatoider Arthritis leidet. Die Hauptrollen spielen beeindruckend Sally Hawkins (Happy Go Lucky) und Ethan Hawke (Der Club der toten Dichter, Reality Bites u.v.m).
Alles in allem ein schöner Abend der zum Nachdenken anregte, berührte und zum Schmunzeln brachte. Wir freuen uns jetzt schon auf einen weiteren inklusiven Kinoabend im kommenden Jahr.
Save the Date: Kinopolis fairbindet Bonn-Rhein-Sieg am 11.09.2018
zu Gast: Markus Maria Profitlich
Am 11.09.2018 um 18:30 Uhr wird es im größten Kinosaal des Kinopolis in Bonn Bad Godesberg inklusiv und „Schwer verrückt“. Das Event „Kinopolis fairbindet Bonn-Rhein-Sieg“ wird von dem Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet in enger Zusammenarbeit mit dem Kinopolis ausgerichtet.
Was erwartet die Gäste?
Die Gäste erwartet bei der Veranstaltung von bonn-rhein-sieg-fairbindet ein unterhaltsamer Abend mit Sektempfang, Fingerfood von Godesburger und PAUKE – Life und dem Kinofilm „Maudie“. Für das besondere Highlight sorgt Komiker Markus Maria Profitlich, der mit einem Teil seines aktuellen Programms „Schwer verrückt“ auftritt.
Datum: Dienstag, 11.09.2018
Eintritt: 9,80 Euro
Programm
18:30 Uhr: Sektempfang & Fingerfood
19:00 Uhr: Begrüßung im Kinosaal und Auftritt Markus Maria Profitlich
19:40 Uhr: Das Netzwerk richtet das Wort an die Gäste
20:00 Uhr: Filmstart
WDR Lokalzeit Bonn zu Gast im Godesburger
„Die Arbeit im Godesburger – für Bruno Straub sinnvoller als die Jagd nach Gastrosternen“. Vor Kurzem war die WDR Lokalzeit Bonn im Godesburger zu Gast und drehte einen umfassenden Bericht über das inklusive Better-Burger Restaurant. Gastronomieleiter Bruno Straub und der Vorstandsvorsitzende des Bonner Vereins für gemeindenahe Psychiatrie, Wolfgang Pütz, der anschließend im Studio zu Gast war, erklären das Konzept des Godesburgers und zeigen wie erfolgreich Inklusion funktionieren kann.
Den Bericht der WDR Lokalzeit Bonn können Sie sich unter folgendem Link ansehen:
Stabwechsel im Godesburger – Schweizer Spitzenkoch übernimmt Gastronomieleitung
Bruno Straub übernimmt ab März 2018 die Leitung des Godesburger, Deutschlands erstem inklusiven Better- Burger Restaurant. Chef Bruno, wie ihn Freunde der Kochkunst nennen, bringt jede Menge Erfahrung aus der Internationalen Gastronomie und Hotellerie mit.
Lisa Bachmann von der Geschäftsstelle bonn-rhein-sieg-fairbindet traf sich zum Interview mit dem Spitzenkoch und Geschäftsführer Wolfgang Pütz. Und wo? – Natürlich direkt im Godesburger.
Herr Pütz, was verbinden Sie mit dem Stabwechsel im Godesburger?
Wir sind sehr glücklich, mit Herrn Straub einen außerordentlich und international erfahrenen Spitzenkoch für unser Leuchtturmprojekt „Godesburger“ gefunden zu haben. Es zeigt sehr deutlich, dass unser Anliegen „Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarktes“ immer mehr Resonanz und Zustimmung findet. Ab sofort ist der Godesburger nicht mehr nur Deutschlands erster inklusiver Burger, sondern auch Deutschlands erstes Better-Burger-Restaurant mit Schweizer Spitzenkoch.
Herr Straub, Ihr Lebenslauf klingt unglaublich spannend: Schweiz, Amsterdam, Asien, Bad Honnef, Rhöndorf und jetzt Bad Godesberg. Wie ist es dazu gekommen?
Ich habe meine Ausbildung als Koch im Schweizer Nobelskiort Lenzerheide gemacht. Eine tolle und vor allem lehrreiche Zeit. Danach arbeitete ich in den bedeutendsten Häusern in der Schweiz. Eine Anfrage vom Hilton Hotel Amsterdam zog mich schließlich in die Niederlande, bevor ich dann in Top-Hotels nach Asien ging. Erst arbeitete ich im Ramada Hotel Manila, dann kamen das Singapore Mandarin und Hong Kong Shangrila Hotel. Als einer der jüngsten Küchenchefs in Asien kochte ich in Korea im Westin Hotel Seoul.
Und wie ging es dann weiter?
Nach meiner Station in Korea wechselte ich ins Shangrila Hotel Bangkok. Das Hotel zählte damals zu den Top 10 Hotels der Welt – eine Ehre für mich. Danach ging es weiter im Gran Melia Hotel in Jakarta, bevor es mich wieder nach Bangkok zog. Diesmal in das Plaza Athenée Hotel. Ein tolle Zeit und das nicht nur von der Erfahrung, die ich in der chinesischen, indonesischen und der übrigen internationalen Küche machte, sondern auch durch das gemeinsame Arbeiten mit vielen wunderbaren Menschen aus all diesen Ländern, die respektvoll mit einander Hand in Hand arbeiteten.
Unter Ihren Gästen in diesen herausragenden Spitzenhotels waren bestimmt auch viele berühmte Persönlichkeiten, oder?
Ja, in der Zeit bekochte ich tatsächlich Staatsoberhäupter und berühmte Hollywoodstars. Die italienische Filmschauspielerin Sophia Loren hatten wir beispielsweise zu Gast und auch den indonesischen Präsidenten.
Klingt nach einer aufregenden Zeit. Was zog Sie dann wieder zurück nach Europa?
Meine Frau und ich waren uns einig, dass wir mit unseren Kindern in Deutschland leben wollten. Im Jahr 2000 zogen wir dann mit der Familie nach Bad Honnef. Mit meiner internationalen Erfahrung als Culinary Chef leitete ich von da an die Gastronomie-Outlets der Internationalen Fachschule Bad Honnef.
Gleichzeitig unterrichtete ich die Hotelfachstudenten theoretisch und praktisch im Bereich „Food & Beverage“. Die Arbeit mit den Studenten hat mir immer viel Spaß gemacht. Doch irgendwann kam ich an den Punkt, mich selbständig machen zu wollen. Zuerst pachtete ich das Restaurant „Alte Kapelle“ in Rhöndorf. Wir hatten dort sehr gute drei Jahre. Dann erwarben wir das Hotel und Restaurant „Bergblick“. Ein kleiner, aber feiner und gut etablierter Hotelbetrieb, in dem natürlich Spezialitäten aus der Schweiz und Asien nicht fehlen durften.
Nun haben Sie wieder ein neues und spannendes Projekt vor sich – Gastronomieleiter im Godesburger. Was reizt Sie am Godesburger?
Das Konzept vom Godesburger, Deutschlands erstem inklusiven Better-Burger Restaurant, hat mich von Anfang an überzeugt. Es ist ein Betrieb, der schon sehr gut bekannt ist und wirtschaftlich gut läuft. Ich finde es schön zu sehen, wie Menschen mit und ohne Behinderungen Seite an Seite gemeinsam arbeiten und ein tolles Ergebnis zustande bringen. Jetzt geht es darum, dem Godesburger neue Akzente zu verleihen, die Produkte zu verfeinern und die Palette zu erweitern. Ich freue mich sehr darauf!
Werden wir die internationale Erfahrung aus den Küchen der Welt auch zukünftig im Godesburger auf dem Tisch finden?
Mit Sicherheit. Da wird uns bestimmt noch einiges Schönes, Leckeres und Neues einfallen. Lassen Sie sich überraschen.
Bildunterschrift: Godesburger Geschäftsführer Wolfgang Pütz mit Gastronomieleiter Bruno Straub im Godesburger
Regionales Netzwerk wächst weiter: Rhein-Sieg Unternehmen Bier-Schneider wird Teilnehmer bei bonn-rhein-sieg-fairbindet
Das Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet freut sich dieser Tage über den dritten Neuzuwachs in diesem noch so frischen Jahr 2018. Der Getränkelieferant Bier- Schneider wird fortan das Netzwerk aus Gebietskörperschaften und Unternehmen aus der Region Bonn/Rhein-Sieg verstärken.
Bildunterschrift: Wolfgang Pütz, Vorstandsvorsitzender des Bonner Vereins für gemeindenahe Psychiatrie e.V und Frank Schneider, Geschäftsführender Gesellschafter bei Bier-Schneider
„Wir freuen uns, in Bier-Schneider einen innovativ denkenden Mitstreiter gewonnen zu haben, der seit Generationen fest in der Region verankert ist“, sagte Wolfgang Pütz, Netzwerkleiter und Vorstandsvorsitzender des Bonner Vereins für gemeindenahe Psychiatrie e.V. Das Unternehmen Bier-Schneider kann dieses Jahr auf eine 120 jährige Geschichte zurückblicken. Während sich die fünfte Generation der Familie in der Ausbildung und dualem Studium befindet, leitet die vierte Generation das Unternehmen. Die dritte Generation steht der Firma immer noch als Berater zur Verfügung, so dass bei Bier-Schneider aktuell drei Generationen eng zusammen arbeiten. Ein Traditionsunternehmen, das auf Innovationen setzt und dem Fortschritt und Möglichkeiten des Marktes offen gegenübersteht.
Netzwerktreffen: FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN Bonn/Rhein-Sieg zu Gast im M2
Das 16. Treffen des Netzwerks FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN Bonn/Rhein-Sieg hat Ende Februar in der Kontakt- und Beratungsstelle „M2“ stattgefunden – die Räumlichkeiten stellte der Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V. Im Fokus des Treffens stand neben dem intensiven Erfahrungsaustausch auch das Speed-Networking. Insgesamt zwölf Geschäftsführende und Personalverantwortliche von kleinen und mittleren Unternehmen nutzten die Chance, sich über die familienbewusste Personalpolitik zu informieren.
Weitere Informationen zu dem Netzwerktreffen gibt es hier.
Teilnehmer des 16. Netzwerktreffens FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN
Der Rhein-Sieg-Kreis auf dem Vormarsch zur Inklusion am Arbeitsmarkt: Frischedienst Baum wird Teilnehmer bei bonn-rhein-sieg-fairbindet
Nachdem das Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet kürzlich die Aktion Mensch als neuen Teilnehmer begrüßen durfte, erweitert nun ein neuer Partner, Frischedienst Baum aus Hersel, das aktive Netzwerk aus Gebietskörperschaften und Unternehmen der Region Bonn/Rhein-Sieg.
„Wir freuen uns, das Traditionsunternehmen Frischedienst Baum als weiteren starken Mitstreiter in unserem Netzwerk begrüßen zu dürfen. Das Familienunternehmen kennt nicht nur die Bedürfnisse der Region, sondern beschäftigt selbst 6 Menschen mit Behinderungen auf betriebsintegrierten Arbeitsplätzen“, schwärmt Wolfgang Pütz, Leiter des Netzwerkes und Vorstandsvorsitzender des Bonner Vereins für gemeindenahe Psychiatrie e.V. Mehr Details gibt es hier.
Bildunterschrift: Wolfgang Pütz, Vorstandsvorsitzender des Bonner Vereins für gemeindenahe Psychiatrie e.V und Dennis Baum, Geschäftsführer von Frischedienst Baum
Die Telekom Baskets zu Besuch im Godesburger
Am 18. Januar erhielt unser Küchenteam prominente Unterstützung durch das gesamte Team der Bundesliga-Stars der Telekom Baskets Bonn. Geschäftsführer Wolfgang Pütz und Godesburger Gastronomieleiter Bruno Straub nahmen die Mannschaft und ihre Familien in Empfang. Bogdan Suciu, Physiotherapeut der Baskets, hatte im Namen der Baskets das neue Teamplakat mit Autogrammen der Spieler als Dankeschön im Gepäck.
Perfekt für die Küche gerüstet in Godesburger-Gear: (von links nach rechts) Jordan Parks, Malcom Hill und T.J. DiLeo der Telekom Baskets
Zusammen mit den Basketballprofis haben wir im Rahmen eines „Meet & Eat“ ein „Baskets-Menü“ kreiert, das ihr den gesamten Februar im Godesburger kosten könnt. Unter anderem diesen „Baskets-Burger“ mit zwei 180 Gramm Hohenloher Rind Pattys, Bacon, gebackenen Zwiebelringen, Tomaten, Salat und würziger Barbecuesauce im Godesburger:
Bruno Straub, Godesburger Gastronomieleitung
Baskets-Fans hatten im Anschluss die Gelegenheit, Fotos mit ihren Lieblingsspielern zu schießen sowie Autogramme zu erhalten.
„Ich bin hier, weil ich meinen Lieblingsspieler T.J. DiLeo treffen möchte! Ich frage ihn gleich noch nach einem Autogramm. Ich war vorher noch nie im Godesburger, aber die Burger sind super lecker!“
(Leon, 12, aus Bonn)
„Ich bin ein riesiger Basketsfan – ich freue mich total, dass ich heute meinen Ball signieren lassen kann, den Edding habe ich schon parat! Ich finde das inklusive Konzept im Godesburger eine super Idee. Alle sind immer super nett, wenn ich hier vorbeikomme. Und ich finde es klasse, dass die Baskets solche inklusiven Projekte unterstützen!
(Dominik, 14, aus Bonn)
Fans hatten Gelegenheit Bilder mit den Baskets zu schießen
Die Telekom Baskets Bonn sind wie auch wir Teilnehmer im regionalen Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet, das Bonner Arbeitgeber und Menschen mit Behinderung über inklusives Arbeiten informiert. Mit dem „Meet & Eat“ im Godesburger setzen sich die Telekom Baskets erneut für einen inklusiven Arbeitsmarkt in Bonn ein.
Meet & Eat mit den Telekom Baskets
Am 18. Januar ab 19.00 Uhr erhält unser Küchenteam Unterstützung durch das gesamte Team der Bundesliga-Stars der Telekom Baskets Bonn. Gemeinsam werden wir mit den Basketballprofis im Rahmen eines „Meet & Eat“ ein „Baskets-Menü“ zaubern, das im Februar auf unserer Speisekarte stehen wird. Baskets-Fans haben im Anschluss die Möglichkeit, Fotos mit den Profis zu schießen sowie Autogramme zu erhalten. Burger-Fans können die Kreationen der Baskets gleich vor Ort testen.
Die Telekom Baskets Bonn sind wie auch wir Teilnehmer im regionalen Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet, das Bonner Arbeitgeber und Menschen mit Behinderung über inklusives Arbeiten informiert. Mit dem „Meet & Eat“ im Godesburger setzen sich die Telekom Baskets erneut für einen inklusiven Arbeitsmarkt in Bonn ein.
Bitte merken Sie sich diesen Termin vor:
„Meet & Eat“ mit den Telekom Baskets im Godesburger
Wann: 18. Januar 2017 | ab 19.00 Uhr
Wo: Godesburger Restaurant | Moltkeplatz 2 | 53173 Bonn
Betriebliche Inklusion: Delegation des südkoreanischen Arbeitsministeriums nimmt sich Netzwerkarbeit der Initiative bonn-rhein-sieg-fairbindet zum Vorbild

In einem Besuch der vom Goethe-Institut in Südkorea gesendeten Delegation des dortigen Arbeitministeriums stand das Thema eines inklusiven Ausbildungs- und Arbeitsmarktes im Mittelpunkt. Die Delegation zeigte sich beeindruckt von dem deutschen Umgang mit dem Thema Inklusion, der in Südkorea als Vorbild gilt.
Südkoreaner suchen nach Einblicken in erfolgreiche Inklusionsarbeit
Im Rahmen der Deutschlandreise der Delegation, die sie unter anderem auch nach Bonn führte, erhoffen sich die südkoreanischen Besucher Einblicke im Hinblick auf erfolgreiche Inklusionsprojekte in Deutschland.
Mit der Initiative konnten die südkoreanischen Besucher ein Netzwerk aus Gebietskörperschaften und Unternehmen kennenlernen, das sich in der Region aktiv für einen inklusiven Arbeitsmarkt einsetzt. Zahlreiche Unternehmen und Arbeitnehmer mit einer Behinderung konnten bisher von den Angeboten des Netzwerks profitieren. Solche regionalen Verbände und Interessengemeinschaften gebe es in Südkorea noch nicht, wo die Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderung bei momentan 20 Prozent liege. Diese sollen nun auf den Weg gebracht werden, so das Fazit der Delegation nach dem Besuch bei bonn-rhein-sieg-fairbindet.
Auch der Godesburger dient dem Netzwerk und in Bonn als Best-Practice-Beispiel für gelungene betriebliche Inklusion.
Lesen Sie den vollständigen Artikel zum Besuch der Delegation im General-Anzeiger Bonn hier!